Am 16. Mai 2023 beginnt der 127. Deutsche Ärztetag in Essen. Vier Tage lang versammeln sich 250 ärztliche Abgeordnete aus ganz Deutschland in der Ruhrmetropole, um gesundheitspolitische Impulse zu setzen und wichtige berufspolitische Themen zu beraten. Aus Thüringen nehmen folgende Abgeordnete am Deutschen Ärztetag teil: Dr. Sebastian Roy, Dr. Jens Andrae, dr. (MU Budapest) Hubertus Große-Leege, Claudia Rubisch, Dr. Uwe Schotte, Dr. Anne Klemm, Dr. Ulf Zitterbart, Dr. Franziska Groenen und Doreen Sallmann.
„Nach dem Ende der Corona-Pandemie ist die Notwendigkeit nachhaltiger Reformen im Gesundheitswesen offensichtlicher denn je. Angesichts der Vielzahl laufender bzw. geplanter Gesetzgebungsverfahren wird das Themenspektrum der gesundheitspolitischen Generalaussprache besonders breit gefächert sein“, kommentierte Bundesärztekammer-Präsident Dr. Klaus Reinhardt die Agenda des Ärztetages. „Insgesamt steht das Gesundheitswesen vor großen Herausforderungen, die dringend diskutiert werden müssen“, so die Präsidentin der Landesärztekammer Thüringen, Dr. Ellen Lundershausen, die zugleich Vizepräsidentin der Bundesärztekammer ist. Weiterhin befasst sich der Ärztetag neben der gesundheits- und sozialpolitischen Generalaussprache mit dem Thema „Freiheit und Verantwortung in der ärztlichen Profession“ und mit der Frage, welchen Beitrag das Erziehungs-, Schul- und Berufsschulsystem zur Gesundheitsbildung im Kindes-, Jugend- und jungen Erwachsenenalter leisten kann. Auch die Weiterbildung steht erneut auf dem Programm. Am Donnerstag, dem 18. Mai 2023, finden dann die Wahlen eines neuen Präsidiums statt. Gewählt werden eine Präsidentin/ein Präsident, zwei Vizepräsidentinnen/Vizepräsidenten und zwei weitere Ärztinnen/Ärzte.
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